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SEHENSWÜRDIGKEITEN, PROGRAMME

EINE KLEINE LANDSGESCHICHTE

Wir würden auf der 60 Jährigen Landskarten die Name 'Kócsújfalu' vergeblich suchen, weil die Geschichte des Dorfes in den Fünfzigen Jahren begonnen hat. Wann eine neue Siedlung für die Arbeitern der Staatlichen Wirtschaft gebaut wurde. Das Landesbild hat sich seitdem nichts geändert, deshalb finden wir hier einen schönen Beispiel für "Sozreal".

Die "klassenfremde Elemente" wurden nach Hortobágy ausgesiedelt, gründend das ungarische Gulag. Die Gehöfte 'Górés', 'Borsós', 'Árkus-major' bewahren die Andenken der Unrühmlichkeit. Das Ort der - damit in Verbindung stehenden - geschichtlichen Forschungsarbeit ist 'Kócsújfalu' geworden. Gleichzeitig wurde das Fundament einer Andenkenskapelle hergelegt.

Im Juni jedes Jahr wird ein Andenkenfest mit Teilnahme der Deportierten organisiert.

Im August, Jahr für Jahr wird bei uns ein Pusstaspeisen-Kochwettbewerb organisiert, für heute mit Teilnahmen von vielen Ausländern. Man kann alle Feinheiten probieren!

Im Juli machen die international berühmte Reiterstage, und an 20. August der traditionelle, berühmte 'Hortobágyer' Brückenmarkt besonder das Leben der Pussta.

DIE PUSSTA

Der Nationalpark 'Hortobágy' auf der grössten geschutzten Pussta von Europa, mit 82000 ha , hat von UNESCO im Jahre 1999 den Titel 'Teil der Welterbschaft' bekommen, als ein ausgezeichneter Beispiel für dauerhaftiges Zusammenleben von Menschen und Natur.

Die ehemaligen riesigen Bestände von uralten Haustiersorten, Graurind, Racka-schaf, Büffelherden, Gestüte bieten auch heutzutage unvergesslichen Anblick.

Die besonders reiche Tierwelt der Gegend, Wasserwelt, die besondere Vögelsorten wurden im letzten Jahrhundert durch die Wissenschaft und die Öffentlichkeit entdeckt. Heute es bildet die wichtigste Anziehungskraft.

In den Überscwemmungswälder und in Buchten des Vogelreservats von Theiss See verstecken sich tausends von Vögel, die in der Luft kreisen..Herum gibt es Stille und Harmonie. Fahrend bei Gelegenheit einer romantischen Boottour kann man die verschiedenen Lebensorten gut hereinfahren. Kleine und grosse Reiher, schwarze Störche und Falken (Seltenheit!) wohnen in dem streng geschutzten Vogelreservat.

Von dem Wächterhaus 'Halastó' des 'Nationalparks Hortobágy' öffnet sich Einsicht auf die reiche Wasserwelt. /Kilometerstein 67./ Bei dem Wächterhaus 'Szálkahalom' kann man aus einem Aussichtsturm die Vögel-Fauna der Wälder und der Alkali-Seen beobachten. /Kilometerstein 79./

Die schmetternden Vögel des Herbstzugs vom Kranich bieten besondere, unvergessliche Erlebnisse für die Besucher. So können wir verstehen, warum dieser Vogel das Symbol des Nationalparks ist.

Die Gegendshäuser, Museen, Tscharda bewahren heutzutage das Andenken des Pusstalebens und der alten Hirtenwelt. Aber die Wissenschaft von Tschikosch und Gulasch, die Fata Morgana, das Lied von Lerchen, der Geschmack von 'Slambuc', und der Strudel von Brückenmarkt überwältigen noch die Besucher.

TOUREN FÜR NATURANBETER AUF VORSTELLUNGSGEBIETEN VON 'NATIONALPARK HORTOBÁGY'

Lehrpfad 'Szálkahalom'
Es ist 4 Km lang. Entlang dem Weg sind alle typische Alkali- Pflanzengruppen zu finden. Die Vegetation der Alkalisümpfe Lösspusstareste wechseln. Ein angepflanzter Wald neben 'Szálkahalom' gibt Heim für eine wesentliche Krähenkolonie, Bzw. für in leeren Nesten nistende Rotfussfalken. / Kilometerstein 79./

Lehrpfad 'Hortobágy-halastó'
Es ist 10 Km lang, ein von den grössten, künstlichen Fischerweihersystems. Dieser Lehrpfad ist international erkannt und geschutzt Wasservögel-Lebensort. In Mitteleuropa gibt es hier die grösste Reiherkolonie mit 200-250 Paar, aber die Scharbe und Zwergscharbe nisten hier regelmässig. Hier befindet sich das wichtigste Durchzugsort der weltweit gefährdeten Zwerggans. Es ist das wichtigste Übernachtensort für 50000 Kranich, in der Zeit " Kranichzug". Im Frühling der Wildganszug ist ausserordentlich sehenswert. /Zwischen Kilometersteinen 64-65./

Vorstellungsgebiet Sümpfe ' Egyek-Pusztakócs'
Der Lehrpfad ist mit Fahrrad, oder zu Fuss zu befahren. Die wichtigste Stationen : schwarze Wiese (ein Sumpf), Vogelkolonien von ' Górés-tanya', Tschardamuseum 'Meggyes'. Die Tscharda wurde zirka in 1760 gebaut. Der Weg vor der Tscharda wurde bis heute als 'Salzweg' genannt. Darauf wurde der Salz von Theiss-Fähre 'Máramaros' bis Tiefland geliefert. Der Ausgangspunkt der Touren ist der Kilometerstein 53-54 bei 'Kócsújfalu'.

Die durchfahrende Gäste können die zeit im Dorfgut verbringen, weil 10-14 Störchenpaar von Frühling bis Herbst hier nisten. Die kleinen Strassen sind vom Geklapper laut. Im Herbst 40-50 Störche beginnen von uns den langen afrikanischen Weg.

Kócsújfalu kann der Ausgangspunkt einer Tour zum Gegendshaus, was sich am Rand der grossen Pussta 'nagyiváni' befindet. Davon 8 Km weit gibt es eine Ausstellung in einem Vorstellungshaus, die Hilfe zur Erkennung von 'Hortobágy' gibt. /Kilometerstein 53./

Die hier besuchenden Gäste können schönen, gehaltreichen Ausflug in das Dorf 'Hortobágy' durch die Brücke 'Kilenclyukú híd' machen. Im Jahre 1827 statt der alten Holzbrücke (aus 1697) wurde durch die Stadt 'Debrecen' eine Steinbrücke (die längste in Ungarn!) gebaut. Die für heute ein Symbol der Pussta geworden ist.

Links von der Brücke befindet sich die Tscharda 'Hortobágy', gegenüber ist 'Nagyállás', was Plätze für die Fuhrwerke und für die Tiere gegeben hat. Die ehemalige Fuhrwerkstation funktioniert heute als Hirtenmuseum.

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